Kokain ist ein hydrochlorid-weißes, fines, bittersüßes Pulver. Es ist aus der Koka-Pflanze gewonnen. Das Kokain kann über die Nase oder intravenös konsumiert werden. Der Kokainkonsum verursacht sehr starke Abhängigkeit.
Crack ist eine Droge, die aus Kokainsalz und Natriumhydrogencarbonat (Natron) hergestellt wird. Dieser Gewinnungsprozess erhöht die Intensität. Der Name „Crack STEIN“ ist auf das Knacken zurückzuführen, das beim Verbrennen der kleinen Klumpen entsteht. Die Wirkung ist ähnlich die Wirkung von anderen Kokain-Zubereitungsformen, nur viel stärker. Sie wird u.a. in kleinen Pfeifen geraucht oder intravenös auch in Kombination mit Heroin, Marihuana, Alkohol und Tabak konsumiert. Je nach Konsumart gelangt Crack über die Nasenschleimhaut, die Lunge, den Ader ins Blut und durchdringt rasch die Blut-Hirn-Schranke.
Was
passiert, wenn Kokain konsumiert wird?
Kokain verhindert den Transport der
Dopaminneurotransmitter in die präsynaptische Zelle, was eine Erhöhung der
Transmitterkonzentration verursacht. Das führt unter anderem zu einer Erhöhung
des Sympathikotonus. Heroin erhöht die Dopamindichte und stört dadurch das
chemische Gleichgewicht. Dopamin ist verantwortlich für das Ess-, Schlafgefühl,
Sex und das Gefühl der Lebensfreude.
Zunächst erhöht die Steigerung der Dopamindichte das
Gefühl der Freude, nach längerer Verwendung wird die Pumpe, die Dopamin in die
Nervenzellen zurücktransportiert, blockiert. In den Neuronen kommen
Dopaminmangel vor, das führt zur Unterbrechung der Kommunikation zwischen den
Nervenzellen (Neuronen).Ab diesem Zeitpunkt bekommt der Patient nicht mehr
Freude und hat den Zwang, unbedingt Kokain konsumieren zu müssen, um den
Dopaminbedürfnis zu stillen.
Dopaminmangel könnte nicht gestillt werden und Hochdosis führt zu Tode.
Der Kokainkonsum verursacht zum zwischen 30 Min. Und 120
Min. anhaltendem Kokainrausch, in diesem Fall entstehen:
- eine gesteigerte Wachheit und Aufmerksamkeit
- körperliche
und geistige Leistungserhöhung
- stark gesteigertes Selbstwertgefühl
und Selbstvertrauen zu
Manchmal;
- Angst-
und Wahnvorstellungen, Paranoia,
- gesteigerter Aggressivität und erhöhter Reizbarkeit
- Innere Unruhe
entstehen.
Körperlich;
- aufgeregte und enthusiastische Redensart
- sehr aktiv und energisch Sein
- erweiterte Pupillen
- Sexualstörung, aphrodisierende Wirkung und Verzögerung
der Orgasmus auftreten. Die Impotenz besteht nach wiederholtem Konsum. Kokain
kann die Ejakulation verzögern und verschlimmern. Hohe Dosen führt zu aggressivem Verhalten,
gestörtem Beurteilungsvermögen, gefährlichem Sexualverhalten, einer Erhöhung
der Psychomotorik. Physikalisch werden Tachykardie, Hypertonie und Vergrößerung
der Pupille beobachtet. Epileptische Anfälle treten auf. Atemdepression,
zerebrovaskuläre Erkrankungen (Schlaganfall), neurologische Störungen,
Krampfanfälle, Herzinfarkt und Tod sind die möglichen Folgen.
Psychologische
Wirkungen und Kokainsucht;
Durch die Blockierung der Reabsorption wird Dopamin
gebildet. Stimulierende Wirkung der Droge führt zu
einem vorübergehenden Wohlgefühl. Die Toleranzgrenze wird durch wiederholenden
Konsum überschreitet und die Sucht entsteht.
Kokain Entzugserscheinungen;
Sehr wenige Erscheinungen sind körperliche Erscheinungen.
Meiste sind psychologisch.
- körperliche Symptome sind Schmerzen, Zittern,
Schüttelfrost.
- psychologische Symptome sind Depressionen, Angstzustände,
die Unfähigkeit das Leben zu genießen, Konzentrationsschwierigkeiten, der
Wunsch nach Kokainkonsum, Unruhe, Erregung, Müdigkeit, übermäßiger Schlaf, Halluzinationen,
Wahnvorstellungen, das Gefühl als ob die Insekten auf der Haut krabbeln.
Kokain-Sucht
Behandlung
Keine spezifischen Antagonisten wirkende medikamentöse
Therapiemethode sind bekannt.
Ideale
Behandlung;
*ohne Entzugserscheinungen zu verursachen soll der
Patient aus dem Substanz langsam entfernt werden.
* der Körper soll auf Substanzebene
und informative Ebene gereinigt werden.